Das Dorf-Porträt steht jetzt im Netz. Die Qualität ist okay, nur der Sprecher hört sich auf meinen Lautsprechern an, als würde er in eine soeben geleerte Dose Ravioli hineinquatschen. Zwischen 4:52 und 4:55 ist mein Vater im Bild, am Tisch ganz vorn. Im alten Pfarrhaus haben wir neulich unsere Hochzeit gefeiert.
In einem Punkt gehe ich mit dem Autor des Beitrags konform: Die Dreharbeiten zu Jan vom goldenen Stern (1979) waren das bedeutendste Ereignis der weit über tausendjährigen Dorfgeschichte. Absolut. Ich besaß ein Autogramm des Hauptdarstellers Balthasar Lindauer (Gruß nach London oder wohin auch immer!) und lungerte mit zwölf fast wie ein Groupie wochenlang am Drehort herum. Die Ausschnitte aus diesem herzerwärmenden Schrottfilm belegen, dass irgendwo noch Bänder existieren. Warum macht der WDR daraus nicht endlich eine DVD und vertreibt sie über seinen Shop? Damals wurde der Streifen vom Sender als „innovativ“ bezeichnet, heute steht er im Giftschrank. Da gehört er zweifellos auch hin, aber ich hätte trotzdem gern eine DVD mit Zusatzmaterial. Die Ausschnitte jedenfalls brachten mich zum entzückten Quieken und erinnerten mich an aufregende Zeiten. Und vermutlich die Hälfte der heutigen Dörfler hat den Film, der angeblich so signifikant war in ihrer Dorfgeschichte, nie gesehen, weil sie schlichtweg noch nicht lebte. Dem sollte endlich abgeholfen werden.
In einem Punkt gehe ich mit dem Autor des Beitrags konform: Die Dreharbeiten zu Jan vom goldenen Stern (1979) waren das bedeutendste Ereignis der weit über tausendjährigen Dorfgeschichte. Absolut. Ich besaß ein Autogramm des Hauptdarstellers Balthasar Lindauer (Gruß nach London oder wohin auch immer!) und lungerte mit zwölf fast wie ein Groupie wochenlang am Drehort herum. Die Ausschnitte aus diesem herzerwärmenden Schrottfilm belegen, dass irgendwo noch Bänder existieren. Warum macht der WDR daraus nicht endlich eine DVD und vertreibt sie über seinen Shop? Damals wurde der Streifen vom Sender als „innovativ“ bezeichnet, heute steht er im Giftschrank. Da gehört er zweifellos auch hin, aber ich hätte trotzdem gern eine DVD mit Zusatzmaterial. Die Ausschnitte jedenfalls brachten mich zum entzückten Quieken und erinnerten mich an aufregende Zeiten. Und vermutlich die Hälfte der heutigen Dörfler hat den Film, der angeblich so signifikant war in ihrer Dorfgeschichte, nie gesehen, weil sie schlichtweg noch nicht lebte. Dem sollte endlich abgeholfen werden.