Die Anschaffung einer Katzentoilette, in gewissen Haushalten auch als „Kackacker“ oder „Strullstrand“ bekannt, ist eine Angelegenheit, die durchdacht werden sollte.
Eine beliebte Volksweise verkündet: Katzenklo macht Katze froh. Dagegen ist nichts einzuwenden, es sollte jedoch auch die Überlegung einbezogen werden, ob das Katzenklo den Katzenhalter froh macht.
Solche Exemplare, die aus einer Pfanne für das Streu und einem hohen Deckel mit Einstiegsöffnung bestehen, fordern das urinierwillige Tier auf, zum diskreten Erleichtern in ihr Inneres zu treten. Sie sind sicher gut gemeint, aber wenn sie nicht nach jedem kleinen Urinspritzer gereinigt werden, sammeln sich – unabhängig von der Qualität des Katzenstreus – schnell gewisse Düfte im Innenraum. Das urinierwillige Tier nimmt zwar die Einstiegsöffnung in Anspruch und begibt sich widerspruchslos nach innen, dabei jedoch ist sein feines olfaktorisches Sinnesorgan regelmäßig irritiert. Dies wiederum führt dazu, dass das Haustier sein Hinterteil nicht ordnungsgemäß senkt und sozusagen im Stehen pinkelt. Und zwar in hohem Bogen aus der Einstiegsöffnung heraus. „Die Katze mag keinen Ammoniakgeruch“, meinte einst ein Katzenexperte dazu, „deswegen pisst sie lieber nach draußen.“
Die flache Pfanne ohne Deckel ist dem Haustier ebenfalls nicht gänzlich geheuer. Es balanciert mit allen vieren auf dem schmalen Rand, um sich zwar jetzt in angemessener Luftzirkulation, allerdings aus einer erhöhten Position heraus zu erleichtern. Durch den Balanceakt kann es vorkommen, dass der feline Hintern ebenfalls nicht komplett in Richtung Streu gesenkt wird und zudem während der Kombination aus Balance- und Uriniervorgang in Bewegung gerät. Dabei bleibt das Katzenstreu trocken, was aus ökonomischen Gründen sinnvoll erscheint, allerdings werden die Badezimmerkacheln nass.
Halter einer sogenannten „Luftpinkler“-Katze, auch bekannt als „Bogenpisser“ oder „Kachelbedufter“, sollten eine deckellose Pfanne mit einem breiten umlaufenden Rand in Erwägung ziehen, die, den Gesetzen der Physik zufolge, jede denkbare Erleichterungsposition Ihrer Katze berücksichtigt.
Nehmen Sie vorher die Maße Ihres Tiers, denn zum Kauf angeboten werden auch Katzentoiletten von der Größe eines Whirlpools, in denen Ihr Haustier sich beim Erleichtern vermutlich etwas verloren vorkommt. Achten Sie ebenfalls auf die Farbgestaltung. In einem dunkelblau-hellcremefarbenen Bad hat eine neongrüne Katzentoilette vermutlich nicht nur abschreckende Wirkung auf Sie und Ihre Besucher, sondern auch auf das Haustier selbst. Gänzlich vermieden werden sollten modische halbtransparente Toilettenpfannen, egal von welcher Farbe, durch deren Rand die sorgsam vergrabenen Kotklumpen für Besucher deutlich zu erkennen sind und eventuell ungute Gefühle auslösen.
Eine beliebte Volksweise verkündet: Katzenklo macht Katze froh. Dagegen ist nichts einzuwenden, es sollte jedoch auch die Überlegung einbezogen werden, ob das Katzenklo den Katzenhalter froh macht.
Solche Exemplare, die aus einer Pfanne für das Streu und einem hohen Deckel mit Einstiegsöffnung bestehen, fordern das urinierwillige Tier auf, zum diskreten Erleichtern in ihr Inneres zu treten. Sie sind sicher gut gemeint, aber wenn sie nicht nach jedem kleinen Urinspritzer gereinigt werden, sammeln sich – unabhängig von der Qualität des Katzenstreus – schnell gewisse Düfte im Innenraum. Das urinierwillige Tier nimmt zwar die Einstiegsöffnung in Anspruch und begibt sich widerspruchslos nach innen, dabei jedoch ist sein feines olfaktorisches Sinnesorgan regelmäßig irritiert. Dies wiederum führt dazu, dass das Haustier sein Hinterteil nicht ordnungsgemäß senkt und sozusagen im Stehen pinkelt. Und zwar in hohem Bogen aus der Einstiegsöffnung heraus. „Die Katze mag keinen Ammoniakgeruch“, meinte einst ein Katzenexperte dazu, „deswegen pisst sie lieber nach draußen.“
Die flache Pfanne ohne Deckel ist dem Haustier ebenfalls nicht gänzlich geheuer. Es balanciert mit allen vieren auf dem schmalen Rand, um sich zwar jetzt in angemessener Luftzirkulation, allerdings aus einer erhöhten Position heraus zu erleichtern. Durch den Balanceakt kann es vorkommen, dass der feline Hintern ebenfalls nicht komplett in Richtung Streu gesenkt wird und zudem während der Kombination aus Balance- und Uriniervorgang in Bewegung gerät. Dabei bleibt das Katzenstreu trocken, was aus ökonomischen Gründen sinnvoll erscheint, allerdings werden die Badezimmerkacheln nass.
Halter einer sogenannten „Luftpinkler“-Katze, auch bekannt als „Bogenpisser“ oder „Kachelbedufter“, sollten eine deckellose Pfanne mit einem breiten umlaufenden Rand in Erwägung ziehen, die, den Gesetzen der Physik zufolge, jede denkbare Erleichterungsposition Ihrer Katze berücksichtigt.
Nehmen Sie vorher die Maße Ihres Tiers, denn zum Kauf angeboten werden auch Katzentoiletten von der Größe eines Whirlpools, in denen Ihr Haustier sich beim Erleichtern vermutlich etwas verloren vorkommt. Achten Sie ebenfalls auf die Farbgestaltung. In einem dunkelblau-hellcremefarbenen Bad hat eine neongrüne Katzentoilette vermutlich nicht nur abschreckende Wirkung auf Sie und Ihre Besucher, sondern auch auf das Haustier selbst. Gänzlich vermieden werden sollten modische halbtransparente Toilettenpfannen, egal von welcher Farbe, durch deren Rand die sorgsam vergrabenen Kotklumpen für Besucher deutlich zu erkennen sind und eventuell ungute Gefühle auslösen.