Ich habe gerade die Vorhänge zugezogen, denn ich fühle mich belästigt. Das eingerüstete Haus nebenan bekommt neue Fenster. Ungefähr sieben Meter von meinem Arbeitsplatz entfernt, genau auf Augenhöhe, steht eine junge, schlanke, dunkelhaarige Fensterbauerin mit zurückgebundenen Haaren, bequemem Tanktop und kurzer Cargohose in der Fensteröffnung, reißt die alten Rahmen heraus und baut neue ein. Dabei streckt sie sich und reckt sie sich und tänzelt auf dem Fensterbrett umher, den Hammer locker schwingend in der Hand, während ein leichter Schweißfilm ihre Haut überzieht … Wie gesagt, ich fühle mich belästigt.