Man sollte Uri Gellers Alien-Kontaktversuche auf PRO7 in einem Weblog eigentlich nicht unkommentiert lassen, aber ich habe es gar nicht gesehen und lieber König von Narnia geschaut.
Hätte ich die Sendung gesehen, würde ich vermutlich Folgendes fordern:
Die Leute im Publikum müssen sofort aus ihren Arbeitsverträgen gekündigt und ihnen soll umgehend das Wahlrecht entzogen werden. Außerdem soll das Finanzministerium vor der nächsten derartigen Sendung eine hohe Steuer für „fatale Blödheit und komplette Unmündigkeit“ einführen. Vor dem Einlass in die Halle soll zur Aufnahme von Personalien und Steuernummern des Publikums eine Eingreiftruppe von zweihundert Steuerinspektoren platziert werden. Mit den so erlangten Mitteln können karitative Verbände unterstützt werden, besser vielleicht noch die Schulen und Universitäten.
Für die Verantwortlichen dieser Sendung, diese Moderatorenghule, gescheiterten Jahrmarktsmesmeristen und Nekromanten, soll der Gesetzgeber den Tatbestand der „keckernden Unterwanderung der geistigen Volksgesundheit“ oder der „grinsenden Enthirnung des Volkskörpers“ einführen sowie eine Gesetzesnovelle zum „Verbot der Bildung einer blöden Vereinigung“ beraten. Außerdem ist es sicher angebracht, eine „Zurückdrängung des Bösen“ als Staatsziel ins Grundgesetz aufzunehmen und solche Sendungen von vornherein für verfassungswidrig zu erklären. Letzteres dauert in den Gremien vermutlich eine Zeitlang, aber beim nächsten Mal würde es schon helfen, wenn ein paar Exekutivorgane am Hintereingang der Halle bereitstehen, die verhindern, dass Herr Geller und Frau Hagen sofort nach der Sendung den Flieger nach L.A. besteigen und sich so der deutschen Rechtsprechung entziehen.
Den Radioastronomen aus der Ukraine, die sich für die Sendung zur Verfügung stellten, soll lebenslang der Wodka entzogen und der PRO7-Korrespondent vor Ort nach geltendem Recht von achtzig nackten, je fünf Zentner schweren Kosakenfrauen durch die Steppe bis in die Sümpfe gehetzt werden.
Na ja, ich hab’s ja nicht gesehen, vermute aber trotzdem, dass König von Narnia an diesem Abend das bessere Programm war.
Hätte ich die Sendung gesehen, würde ich vermutlich Folgendes fordern:
Die Leute im Publikum müssen sofort aus ihren Arbeitsverträgen gekündigt und ihnen soll umgehend das Wahlrecht entzogen werden. Außerdem soll das Finanzministerium vor der nächsten derartigen Sendung eine hohe Steuer für „fatale Blödheit und komplette Unmündigkeit“ einführen. Vor dem Einlass in die Halle soll zur Aufnahme von Personalien und Steuernummern des Publikums eine Eingreiftruppe von zweihundert Steuerinspektoren platziert werden. Mit den so erlangten Mitteln können karitative Verbände unterstützt werden, besser vielleicht noch die Schulen und Universitäten.
Für die Verantwortlichen dieser Sendung, diese Moderatorenghule, gescheiterten Jahrmarktsmesmeristen und Nekromanten, soll der Gesetzgeber den Tatbestand der „keckernden Unterwanderung der geistigen Volksgesundheit“ oder der „grinsenden Enthirnung des Volkskörpers“ einführen sowie eine Gesetzesnovelle zum „Verbot der Bildung einer blöden Vereinigung“ beraten. Außerdem ist es sicher angebracht, eine „Zurückdrängung des Bösen“ als Staatsziel ins Grundgesetz aufzunehmen und solche Sendungen von vornherein für verfassungswidrig zu erklären. Letzteres dauert in den Gremien vermutlich eine Zeitlang, aber beim nächsten Mal würde es schon helfen, wenn ein paar Exekutivorgane am Hintereingang der Halle bereitstehen, die verhindern, dass Herr Geller und Frau Hagen sofort nach der Sendung den Flieger nach L.A. besteigen und sich so der deutschen Rechtsprechung entziehen.
Den Radioastronomen aus der Ukraine, die sich für die Sendung zur Verfügung stellten, soll lebenslang der Wodka entzogen und der PRO7-Korrespondent vor Ort nach geltendem Recht von achtzig nackten, je fünf Zentner schweren Kosakenfrauen durch die Steppe bis in die Sümpfe gehetzt werden.
Na ja, ich hab’s ja nicht gesehen, vermute aber trotzdem, dass König von Narnia an diesem Abend das bessere Programm war.
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