Gestern Abend habe ich die TV-Doku über die Les Humphries Singers gesehen und danach geträumt, ich würde mit einem Lächelkrampf, ungewaschenen Haaren, einer Fransenjacke, einem Poster von Jürgen Drews und einer halbvollen Pulle Dimple in einem Obdachlosenwohnheim in Neuwied hausen und den Kakerlaken „Mexico“ beibringen.
Ich glaube, ich habe die als Kind schon gehasst, diese Sangesgruppe mit ihrem Friede-Freude-Eierkuchen-Gezappel. Und zwar nicht deshalb, weil die älteren Leute mich vor den langhaarigen Zauseln und ihren losen Sitten gewarnt hätten. Nein, die älteren Leute schmissen bei ihren Seventies-Partys diesen Quark ja regelmäßig selbst auf den Plattenteller und gaben sich den knallhart kalkulierten Hippie-Phantasien hin.
Sehr amüsant in diesem Zusammenhang war Jürgen Drews’ Interview-Äußerung, die Singers seien Anti-Establishment gewesen und erst dann zum Establishment geworden, als ihr Bandchef die Kohle schrankkofferweise nach Liechtenstein karrte.
Ich glaube, ich habe die als Kind schon gehasst, diese Sangesgruppe mit ihrem Friede-Freude-Eierkuchen-Gezappel. Und zwar nicht deshalb, weil die älteren Leute mich vor den langhaarigen Zauseln und ihren losen Sitten gewarnt hätten. Nein, die älteren Leute schmissen bei ihren Seventies-Partys diesen Quark ja regelmäßig selbst auf den Plattenteller und gaben sich den knallhart kalkulierten Hippie-Phantasien hin.
Sehr amüsant in diesem Zusammenhang war Jürgen Drews’ Interview-Äußerung, die Singers seien Anti-Establishment gewesen und erst dann zum Establishment geworden, als ihr Bandchef die Kohle schrankkofferweise nach Liechtenstein karrte.
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