Die Gitarren rieseln vom Firmament herab, während die lazy herausgenölten, sehnsuchtsvollen Gesangsmelodien genau dorthin streben, wo die Gitarren herkommen. Irgendwo auf halbem Weg, vielleicht so drei bis fünf Meter über dem eigenen Kopf, treffen sie sich, spielen ein bisschen an sich herum und kopulieren heiter im öffentlichen Raum, ohne sich zu schämen. Mit dem Kopfhörer auf der Rübe hebt man den Blick dorthin und lacht mit.
Meat Puppets, Sewn Together. Es geht mit einem volleren, moderneren Sound zurück in die 80er. Erste Anspielstation für das Rockschwein in uns allen sollte „Rotten Shame“ sein, der Song mit der nicht verifizierbaren Anzahl von Gitarrenschichten, die organisiert umeinander wuseln. Die Credits sagen, dass Curt Kirkwood neben der Gitarre auch die Mandoline spielt, auf „Rotten Shame“ scheinen auch Banjo und Sitar mit von der Partie zu sein. Sowie ein Synthesizer. Dem obligatorischen Gitarrenmorden darf man auf „Blanket Of Weed“ beiwohnen, während das vertrackt hardrockende „S.K.A.“ mich völlig verzückt hat. Und wer bei einer Ballade wie „Go To Your Head“ nicht gleichzeitig heult und lacht, der kann mir gestohlen bleiben. Der hat kein Herz.
Ah, da werden alte, trockene Fürze wieder feucht. Cris Kirkwood ist absolut zuzustimmen, wenn er sagt: „Music can age, like a fine wine, or in our case, like a fine cheese. The older it gets, the more it stinks. We’re good and stinky.”
Meat Puppets, Sewn Together. Es geht mit einem volleren, moderneren Sound zurück in die 80er. Erste Anspielstation für das Rockschwein in uns allen sollte „Rotten Shame“ sein, der Song mit der nicht verifizierbaren Anzahl von Gitarrenschichten, die organisiert umeinander wuseln. Die Credits sagen, dass Curt Kirkwood neben der Gitarre auch die Mandoline spielt, auf „Rotten Shame“ scheinen auch Banjo und Sitar mit von der Partie zu sein. Sowie ein Synthesizer. Dem obligatorischen Gitarrenmorden darf man auf „Blanket Of Weed“ beiwohnen, während das vertrackt hardrockende „S.K.A.“ mich völlig verzückt hat. Und wer bei einer Ballade wie „Go To Your Head“ nicht gleichzeitig heult und lacht, der kann mir gestohlen bleiben. Der hat kein Herz.
Ah, da werden alte, trockene Fürze wieder feucht. Cris Kirkwood ist absolut zuzustimmen, wenn er sagt: „Music can age, like a fine wine, or in our case, like a fine cheese. The older it gets, the more it stinks. We’re good and stinky.”