Super, auf dem neuen Radweg Richtung Nachbardorf wurden jetzt Info-Tafeln aufgestellt, die kundtun, warum der Weg teilweise auf Stelzen gestellt wurde. Wusste ich zwar schon vorher, ist aber doch gut, um mal eine Pause einzulegen, eine Kippe zu schmauchen und interessiert die Tafel zu lesen. Im Feuchtbiotop wohnen Hirschzungenfarn und Sintermoos, außerdem Matscholm, Schlammschlumpf, Patschepatschekröte, Suhlschnecke und der vom Aussterben bedrohte Pfützenschmeißer. Außerdem hat man unten am Fluss eine große Ausgleichsfläche geschaffen, ehemaliges Ackerland, das sich nun zu einem Auenbiotop auswächst. Man hofft, hier den Eisvogel, die 120-km/h-Libelle, den Blauen Feldmarschall und den Zappendusterich ansiedeln zu können. Beim nächsten Ausflug bringe ich ein Buch zum Bestimmen von Flora und Fauna sowie ein Fernglas mit.
„Hörst du dieses tiefkehlige Schnattern, Schatz?“
„Ja, eindeutig ein Brummgimpel!“
„Hörst du denn auch dieses seltsame Schmatzen, Krachen und Keuchen von hinter der Kurve? Was für ein Wesen mag das bloß sein?“
„Unser Buch sagt, das sei nix Besonderes und überall anzutreffen. Ein Luchs, der ein zu langsam fahrendes Rentnerehepaar gerissen hat.“
„Hörst du dieses tiefkehlige Schnattern, Schatz?“
„Ja, eindeutig ein Brummgimpel!“
„Hörst du denn auch dieses seltsame Schmatzen, Krachen und Keuchen von hinter der Kurve? Was für ein Wesen mag das bloß sein?“
„Unser Buch sagt, das sei nix Besonderes und überall anzutreffen. Ein Luchs, der ein zu langsam fahrendes Rentnerehepaar gerissen hat.“
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