Ich habe viel zusammengearbeitet mit Übersetzerin Regina Winter, gestern wollte sie ihren jüngsten Text liefern.
Sehr maßgeblich war damals ihre Arbeit für die Fantasy-Reihe „Excalibur“ des Knaur Verlags. Ich habe wirklich eine ganze Menge ihrer schönen, eleganten Übersetzungen redigiert und habe mich auf die Zusammenarbeit jedesmal gefreut. Der erste ihrer Texte, den ich durchnudelte, war der hier. Es folgten viele weitere.
Wir blieben auch nach dem Ende von „Excalibur“ in freundschaftlich-heiterem (E-Mail-)Kontakt, fachkundige Anekdoten über ihre beiden Hunde eingeschlossen, oft mit neuem Fotomaterial. Regina stammte aus der Frankfurter Gegend und wohnte nach einer Zeit in NYC, nun im eher ländlichen Südkanada. Es gab die vage Idee, sie irgendwann mal zu besuchen und Grizzlys zu jagen. Auf der Buchmesse trafen wir uns einmal gezielt und lästerten gehörig einen ab. Regina war Übersetzerin mit Leidenschaft und Know-how. Sie hatte keine Berührungsängste und galt auch bei Lesern von Star Wars-Tie-Ins als Koryphäe. Sie war schon lange „im Dienst“, bevor ich mit diesem Job meine Brötchen zu verdienen begann. Ihre Texte haben mich und meine Arbeit von Anfang an begleitet und mitgeprägt.
Regina Winter ist vorgestern völlig überraschend verstorben, im Alter von 52 Jahren. Ich bin nicht wenig erschüttert.
Sehr maßgeblich war damals ihre Arbeit für die Fantasy-Reihe „Excalibur“ des Knaur Verlags. Ich habe wirklich eine ganze Menge ihrer schönen, eleganten Übersetzungen redigiert und habe mich auf die Zusammenarbeit jedesmal gefreut. Der erste ihrer Texte, den ich durchnudelte, war der hier. Es folgten viele weitere.
Wir blieben auch nach dem Ende von „Excalibur“ in freundschaftlich-heiterem (E-Mail-)Kontakt, fachkundige Anekdoten über ihre beiden Hunde eingeschlossen, oft mit neuem Fotomaterial. Regina stammte aus der Frankfurter Gegend und wohnte nach einer Zeit in NYC, nun im eher ländlichen Südkanada. Es gab die vage Idee, sie irgendwann mal zu besuchen und Grizzlys zu jagen. Auf der Buchmesse trafen wir uns einmal gezielt und lästerten gehörig einen ab. Regina war Übersetzerin mit Leidenschaft und Know-how. Sie hatte keine Berührungsängste und galt auch bei Lesern von Star Wars-Tie-Ins als Koryphäe. Sie war schon lange „im Dienst“, bevor ich mit diesem Job meine Brötchen zu verdienen begann. Ihre Texte haben mich und meine Arbeit von Anfang an begleitet und mitgeprägt.
Regina Winter ist vorgestern völlig überraschend verstorben, im Alter von 52 Jahren. Ich bin nicht wenig erschüttert.