Auf dem Cover hat sich die Band um eine Me 262 mit BÖC-Hoheitszeichen versammelt, Schäferhunde an der Leine. Im Hintergrund befindet sich mysteriöserweise eine mexikanische Haçienda mit einigen bewaffneten Wachen mit Sombreros. Im Cockpit der Nazi-Kriegsmaschine sitzt jemand, der aussieht wie der leibhaftige Tod. Auf dem Backcover sind die Band und der Pilot verschwunden, unter der Messerschmitt liegen die Hunde, abgeschlachtet. Die Songtitel lauten „Career of Evil“, „Subhuman“, „Dominance and Submission“, „ME 262”, „Cagey Cretins”, „Harvester of Eyes”, „Flaming Telepaths” und „Astronomy”. Die Songtexte wirken, als seien sie codiert aus einer Parallelwelt übermittelt worden.
Was um Himmels willen hat das alles zu bedeuten?
Im Grunde scheißegal. Eine Platte, auf der genau diese Songfolge genau so hintereinander abläuft, gehört automatisch zu den besten der Welt. Da ist Druck im Kessel. Die Band arbeitet auf den Punkt und ist dabei virtuos wie Sau. Hart und laut. „Dominance and Submission“ hört sich an wie eine Sitzung auf dem Elektrischen Stuhl, während einem jemand zugleich mit einer Holzbohle auf den Kopf haut. „ME 262“ geht zurück bis zu Chuck Berry, dreht aber mächtig am Regler und hat diese entzückende Bombenkrieg-Einlage, „Astronomy“ gerät zur Über-Ballade, „Harvester of Eyes“ ist ein Boogie des Grauens auf Sandmann-Basis.
Ein Album-Klassiker.