Freitag, 14. November 2008

Traumdeutung, Teil 17

Folgender Traum heute Nacht:
Schriftliche Mathematik-Prüfung fürs Abitur. Alle haben eifrig gelernt, nur ich nicht. Und das, obwohl ich sowieso keinen blassen Schimmer von der Materie habe. Ein bisschen geht mir schon die Düse, denn jetzt wird’s ernst. Die Bögen mit den Aufgaben, die Lehrer Fuchs austeilt, sagen mir gar nichts. Nicht die leiseste Ahnung, was der Mann da von mir will. Seltsame Fragen wie „Wenn man aus zwölf Folgen Dallas alle Szenen mit Patrick Duffy herausschneidet, auf wie viel Laufzeit kommt die Staffel? Bitte leiten Sie dies mit Hilfe der heraklitischen Quantenfluktuationshyperbel her.“ Und das ist noch die einfachste Aufgabe.
Alles nicht so schlimm, weiß ich, denn neben mir sitzt glücklicherweise der junge Pierce Brosnan, und der hat das natürlich alles drauf. Ich schreibe einfach von ihm ab. Die Prüfung findet übrigens unter freiem Himmel statt, auf einer Wiese, und neben uns machen Mädchen aus dem 12. Schuljahr Gymnastik und schwitzen.
Der Fehler in diesem Traum wird mir gleich nach dem Aufwachen klar. Ich hatte Lehrer Fuchs nicht im Abitur, sondern nur in der Orientierungsstufe. Außerdem war der Kerl, von dem ich Mathematikaufgaben im Allgemeinen abgeschrieben habe, nicht Pierce Brosnan, sondern Sohn eines Postamtsrats. Aber das mit den schwitzenden Mädchen stimmt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen