Sonntag, 31. Januar 2010

Lob dem Objekt

Es ist einer jener zivilisatorisch verfeinerten Haushalte mit viel Kunst an den Wänden und allerhand herumstehenden Designobjekten. Signifikant für einen solchen Haushalt ist auch der klitzekleine Fernseher, in den Der Untergang des Römischen Reiches von Anthony Mann gar nicht hineinpassen würde. „Nein, wir schauen generell wenig fern.“ Schon klar.
Selbstverständlich wird hier auch nicht geraucht. Es gibt vermutlich im ganzen Haus keinen Aschenbecher, und wenn doch, dann handelt es sich vermutlich um ein Designobjekt vom Wert eines Kleinwagens. Auch niemand von den anderen Gästen raucht. Also entschuldigt man sich gelegentlich, tritt durch die Terrassentür hinaus ins kalte Freie und sagt, man wolle mal eben Luft schnappen. Sofern zwischen den Gesprächen über Kunst und Kultur und Korinthen überhaupt jemand die Abwesenheit bemerkt. Der Garten ist natürlich tiptop, man kommt sich als Raucher dreckig und deplatziert vor. Natürlich könnte man die Kippe irgendwo in den Schnee werfen, niemand würde sie vorerst bemerken. Nach dem nächsten Tauwetter könnte sich dies jedoch nachteilig auswirken. Die zerbröselten Reste der Kippe werden dann auf dem Rasen gefunden oder wenn im Frühjahr die Rabatten mit Designer-Blumen bepflanzt werden. Dann wird beim Nachbarn geklingelt und ein Krieg vom Zaun gebrochen: „Wer von euch Barbaren hat Zigaretten in unseren kulturell hochwertigen Garten geworfen!“ --- „Wat is, du Ei?“
Um solcherlei zu vermeiden, verfügt der seriöse, umsichtige Raucher über einen Taschenaschenbecher. Ein kleines Döschen, das auf Knopfdruck aufspringt, einen kleinen Ablagebügel für die Zigarette zum Vorschein bringt sowie einen Innenraum, in den Asche abgeschnippt und Filter ausgedrückt und schließlich gelagert werden können bis zur Rückkehr in barbarische heimische Gefilde, wo der ganze Inhalt einfach über die Balkonbrüstung gekippt wird. Der Taschenaschenbecher eignet sich weniger für Kettenraucher, denn in ihm ist Platz für die Rückstände von bestenfalls fünf Zigaretten, aber auf solchen kulturell verfeinerten Festivitäten wird der Raucher meistens ohnehin nicht sehr alt, obwohl seinen Taschenaschenbecher doch allen Ernstes ein Zitat vom ollen Geheimrat Goethe ziert.

Freitag, 29. Januar 2010

Flashmob

Großartig, dieser komplett vollgekotzte Geldautomat. In dieser Qualität so auch noch nie gesehen. Kein zufälliger Treffer im Vorbeigehen, sondern sehr gezielt. Mein Verdacht: ein frühmorgendlicher, ebenso künstlerisch wie bankenkritisch motivierter Flashmob, denn einer allein kann unmöglich so viel kotzen. Palettenweise Puten-Döner, gegessen etwa um vier Uhr nachts, dann circa drei Stunden der Magensäure ausgesetzt und gegen sieben Uhr morgens explosionsartig und koordiniert auf den Automaten entleert. Schon stark angetrocknet, aber noch nicht vollständig hart in der Konsistenz, mit Fladenbrotbröckchen, bunten Krautsalat-Arrangements und Tzaziki-Klecksern auf einer Grundlage aus diversen Brauntönen.

Dienstag, 26. Januar 2010

Democracy

Im April bringen Monsignore Luzifer und seine Tanzkapelle ein neues Album heraus und wollen auf ihrer Tournee auch diese Stadt hier besuchen. Es wäre die Gelegenheit, etwas nachzuholen, denn die Bemühungen in der Vergangenheit sind stets gescheitert: Dreimal wollte ich hin, dreimal fielen die Konzerte aus. Es könnte natürlich sein, dass man diesen Konzertbesuch nun so spät im Leben gesundheitlich nicht mehr übersteht, denn Monsignore Luzifer und seine Tanzkapelle, die übrigens in der alten Originalbesetzung anzutreten gedenken, hauen einem bekanntlich ein ziemliches Brett vor den Latz.
Früh genug sollte man deswegen mit den Liegestützen anfangen, um seine Kondition zu verbessern, mit der Werkschau beginnen und endlich mal die alten LPs gegen digitale Tonträger ersetzen. Heute widmen wir uns jedoch erstmal dem späteren Album Democracy von 1996, das nicht ersetzt zu werden braucht, weil es bereits als CD im Schrank steht. Nicht so Industrial-mäßig und technoid wie der Vorgänger Pandemonium und auch nicht so hart und schwer, etwas leichter, abwechslungsreicher und freundlicher in der thematischen Auffächerung. Im besten Sinne politisch, mal konkret, mal metaphorisch, mit erstaunlichem, durch die Mangel gedrehtem Folk, klimpernder Akustikgitarre, klaren Punk-Bekenntnissen, Ethno-Schüben, Mystizismus, Weltbürgergehabe, einer guten Portion Verachtung und eben dem, was den Tödlichen Witz stets ausmachte: rhythmische Kraft durch hypnotische Strukturen, Architekturen des Dröhnens und Sirrens, Schicht um Schicht an Sound, Leidenschaft und Pathos mit Schmackes. Während der Aufnahmen in der idyllischen englischen Landschaft gab es auch eine Trommelsession ums Lagerfeuer unterm Vollmond. Leute haben sich bemalt, sind ums Feuer herumgehüpft, haben den Mond angeheult und Weltpolitik diskutiert. Ich schrieb seinerzeit mal in einer Plattenkritik für die Zeitung, das wäre etwa so, als würde man ein Album von Peter Gabriel dreimal schneller und fünfmal lauter abspielen, als ihm guttut, und den Mix mit einem steten Brummen und Rauschen anreichern, wie ihn startende Düsenjets verursachen. Dann bliebe zwar nicht mehr viel von Peter Gabriel übrig, aber man käme Democracy schon recht nahe.
Wir sind das Volk, teilt uns das Album mit, und gemeint ist das aus globaler Perspektive. Demokratie ermöglicht Buntheit, Demokratie ist global, Demokratie ist aber auch gefährdet, meistens durch ihre eigenen übersättigten Lenker und Denker. Freiheit ist wild, Freiheit fordert ebenso Verantwortung. Der Zugang zur Materie ist widersprüchlich: aufklärerisch, analytisch, aber dennoch anti-naturalistisch und emotional. „Pilgrimage“ beispielsweise beschreibt die erhebenden Gefühle einer Pilgerfahrt, und nein, man darf hier keinesfalls nach politisch korrekter, „linker“ Kritik an naiver Religionsausübung suchen: Es geht um das Erlebnis von Entgrenzung im Glauben. Alles kulminiert in dem – ich sag’s jetzt einfach mal – besten Song, den die Band je gemacht hat, dem achtminütigen „Aeon“, einem Rock/Techno-Hybrid, ein ekstatischer Rave, dessen Refrain geradewegs in die Ewigkeit hineinreicht und dessen monströse Sound-Schleifen einem die Grütze kochen und alles an üblen Inhaltsstoffen wegsterilisieren. Ein Interpret sah später in einer Textzeile sogar eine Vorwegnahme des Falls der Türme im Jahr 2001. Na ja, zu viel hineingedeutet, würde ich meinen. „Aeon“ ist jedenfalls ein Rausch, nach dem der geneigte Hörer das verhältnismäßig liebliche „Medicine Wheel“ mit seinem Ethno-Intro ansteuern sollte, um den leergeräumten Verstand wieder mit Sinnhaftigkeit zu füllen.
Ein für Luzifers Tanzkapelle sehr zugängliches Album von exquisiter Einmaligkeit und ausgesuchter Schönheit.

Dienstag, 19. Januar 2010

Die Freck III

Die Freck schleicht noch ums Haus und gibt ab und zu ein Heulen von sich, aber die Abwehrzauber auf den Schwellen des Anwesens wirken so langsam. Mir kamen zuerst Zweifel, ob nächtliche schamanische Nackttänze vor der Haustür bei minus zwei Grad der Freck-Abwehr sehr förderlich sein können, aber es steht so im Handbuch: „Wie ich mich mit Mutter Mond verbünde, um die Dämonen des Rotz von der Schwelle zu weisen. Sibirische Gesundheitszauber des 4. Jahrhunderts n.Chr. Hsg. von Iwgenji Salpeter. Aspirin Verlag, Murmansk/Leverkusen 1951. Ins Deutsche übertragen von Lisbeth La Bionda, Uelzen.“ Ein Reprint ist erhältlich über die verborgene Okkult-Abteilung bei Amazon.

Freitag, 15. Januar 2010

Die Freck II

Er: „Ich werde mich jetzt -hatschi!- trotz meines -bruarr!- Zustands zum -hatschi!- Supermarkt schleppen. Schatz -huscha!- brauchst du was im -krazong!- Besonderen?“
Sie: „Wie wär’s mit -bruascheng!- heißer Zitrone?“
Er: „Geht -prattazong!- klar. Vielleicht ein bisschen -kabautz!- Honig für deinen -knall!- Hals?“
Sie: „Ja, und -sprotz!- Katzenfutter ist -hussa!- auch alle.“
Katze: „Krapää -pfftong!- krapää.“

Donnerstag, 14. Januar 2010

Die Freck

Freck, die (Dialekt)
Abgeleitet vom Verb „frecken“
1) bezogen auf Gegenstände/Objekte: „kaputt gehen“ („gefreckt“ oder „freckt“ = „kaputt“)
2) bezogen auf Lebewesen: „qualvoll sterben“ oder „krepieren“.
Mit der Substantivierung „die Freck“ werden zumeist die Symptome eines grippalen Infekts oder einer Grippe bezeichnet, die es dem Betroffenen erscheinen lassen, als würde er qualvoll verenden. Wenn beide Mitglieder eines Haushalts gleichzeitig betroffen sind und das Gejammer kein Ende nimmt: „die Freck-Freck“.

Montag, 11. Januar 2010

Restless


Kleine sentimentale Ekstase, durchweht von einem nahezu unmerklichen Hauch Melancholie.
Randy Californias Album Restless von 1985 geriet für mich seinerzeit zum großen Mysterium. Ein begabter Songwriter, studiotechnisch auf der Höhe der damaligen Zeit, ein in den späten 60ern von Hendrix persönlich sozialisierter Gitarrenzauberer, der die ganzen mähnenschüttelnden Metallisten der Mittachtziger glattweg an die Wand dübelte und dabei doch ein verletzliches Timbre in seine Stimme legte, eine gewisse nachhallende Traurigkeit, die selbst konventionelle Songs eklatant melancholisch machte. Und kein Schwein interessierte sich für das Album. Randy wollte damit groß rauskommen, und wenn einer es verdient gehabt hätte, dann er. Endlos lange schon bildete er mit seinem Ziehvater, dem uralten Drummer Ed Cassidy, den kreativen Kern von Spirit, aber die Westcoast-Jazz-Psycho-Rock-Hippies waren eher die, die Achtungserfolge einheimsten, während die anderen das Geld verdienten. Randys erste Solo-Ambition datiert von 1973, darauf enthalten der wildeste Song, den ich bis in die erste Hälfte der 80er überhaupt je gehört hatte, „Downer“. Kein Wunder, wenn ein pickliger Alan-Parsons-Verwirrter zufällig auf die hyperbrachiale Psycho-Blues-Schlacht einer Band stößt, deren Bassist sich „Clit McTorius“ nennt. Danach hatte ich eine Zeitlang regelrecht Angst vor Rockmusik und wollte Priester werden.
Randy kam Ende der 70er nach England, wollte europäischer werden, professioneller, geschmeidiger. Was damals, 1985 und bei Restless, als astreine Studioproduktion galt, darf man heute ruhig als „käsig“ und „hoffnungslos überproduziert“ bezeichnen. Manches ist schwer erträglich, und dennoch … Mit dem lieblichen „Jack Rabbit“, dem stampfpsychedelisch wegdriftenden „No Man’s Heaven“, dem hochmelodischen „Run To Your Lover“ und dem Monumentalepos „Childhood’s End“ hat Randy einige der schönsten Rocksongs der gesamten 80er hinterlassen. Der Misserfolg des Albums, mitverursacht durch das skandalöse Desinteresse der Plattenfirma, war so demotivierend, dass Randy im Jahr darauf nur noch eine Platte nachschob, Neuaufnahmen älterer Stücke, die er verständlicherweise mit Shattered Dreams betitelte.
Randy California ertrank 1997 vor Hawaii, als er seinen Sohn aus einer Meeresströmung rettete, und wurde von den Fischen verspeist.

Freitag, 8. Januar 2010

Mein Schlitten hieß Chewbacca

Nicht deswegen, weil er zotteliges braunes Fell besessen hätte, sondern weil ich als größter Star-Wars-Fan des Jahres 1978 den Namen cool fand. Ich schrieb ihn mit schwarzem Edding auf eines der Sitzflächenbretter. Keiner der Freunde verstand den Namen, weil keiner der Freunde irgendetwas mit Star Wars am Hut hatte. Der aktuelle Schnee bringt die Erinnerungen an gemeinsame Abenteuer zurück. Chewbacca war alt, groß und schwer, konnte von mir nicht getragen, sondern nur an einem Seil gezogen werden. Eines der Bretter der Sitzfläche war hinten abgebrochen und ergab eine scharfe hölzerne Kante, die bei einer Kollision dem Kollidierenden locker die Beinarterie hätte aufreißen können. Na und? Rotes Blut und weißer Schnee ergaben zusammen ein prächtiges Bild. Wintermärchen.
Chewbacca existiert noch, aufgebahrt an der Garagenwand.
Wenn es schneite, was damals noch regelmäßig und ausgiebig der Fall war, wurden erst stundenlang die Kufen vom Rost des Sommers befreit und mit Speck eingefettet. Dann zog es die von dieser Anstrengung schwitzende Jugend in die Hänge des Tals, auf die Wiesen und die für Autos quasi unbefahrbaren steilen Straßen. Die selbstbewussteren Jugendlichen bedienten sich an zwei Meter langen Weinbergstöcken und benutzten sie zur Steuerung. Vorne festhalten und leicht bewegen, hinten glitt die Spitze durch den Schnee und korrigierte die Richtung des Schlittens wie ein Ruder. Die Anwesenheit besorgter Eltern wurde nicht geduldet; zaghaft fahrende Kinder wurden angeschubst oder beim Vorbeirasen einfach mitgerissen oder umgeworfen. An diesen Hängen nahmen die Schlitten so richtig Fahrt auf. Ein Dutzend von ihnen raste zu Tal, eng nebeneinander, über Bodenwellen und Schneeschanzen, meterweite Sprünge, Drehungen und Stürze inbegriffen, herumfliegende, angespitzte Weinbergstöcke, Schreie, Blessuren, Nasenbluten, Weinen, hämisches Gelächter, herabgereicht durch die Hierarchie der Jugendlichen. Die Coolen lachten bei Missgeschicken am lautesten, die weniger Coolen kicherten lediglich. So richtig durchbohrt wurde meiner Erinnerung nach allerdings nie jemand, aber ich kann mich täuschen. Einige Zerfetzte habe ich gesehen, wenn sie nämlich vor dem Stacheldraht nicht mehr bremsen konnten und voll reinbretterten. Mir ging das auch oft so, aber ich sprang vorher ab wie Lex Barker. Chewbacca allein machte die Begegnung mit dem Stacheldraht wenig aus, er flutschte einfach drunter durch und prallte gegen den erstbesten Baum am Waldrand, ohne sich in irgendeiner Form zu beschweren. Im Gegenteil, manchmal glaubte ich ihn beim Aufprall jauchzen zu hören. Der kleine Bernhard ist einmal schreiend mit dem Schlitten unter dem Stacheldraht durch gerast und hinein in den abschüssigen Wald. Wir hörten nur noch sein Quieken. Er wurde drei Tage später gefunden; er hatte sich von Baumrinde und Heu aus Wildkrippen ernährt. Sein Schlitten hatte so viel Tempo drauf, dass er am unteren Waldrand die Stützmauer des Hangs als Schanze nutzte, über die Bundesstraße flog, direkt in den Fluss hinein und dort das halbmeterdicke Eis zerschlug.
Wenn ich hier nebenan im Park sehe, wie die Kiddies mit ihren neongrellen Plastikschlitten das kleine Gefälle neben dem Fort herabsausen und das angesichts ihres Gequiekes offenbar für abenteuerlich halten, komme ich nicht umhin, sie zu bedauern. Sie können sich wahrscheinlich gar nicht vorstellen, dass es gleich neben dem Elternhaus zwei Kilometer lange Abfahrten gibt – sofern man die Kurven richtig nimmt und nicht im Straßengraben oder an einem Wegkreuz landet, im Stacheldraht hängen bleibt wie ein WK-I-Infanterist oder von einem Weinbergstock gepfählt wird.

Montag, 4. Januar 2010

Konstruktiv bekloppt

Warum nicht mal loben? Denn es gibt sie, die konstruktiven Bekloppten im deutschen Fernsehen. Zu besichtigen im gestrigen HR-Tatort unter dem Titel Weil sie böse sind. Der Kriminalfall ist nur die Trägerstruktur für eine lustvolle, nonchalant hingeworfene und doch perfektionistisch rund erdachte Groteske darüber, wie das Böse sich selbst auslöscht, während die Polizei hilflos daneben steht und das Gute gewinnen lässt, ohne es selbst auch nur zu bemerken. Als wollte die ARD die Märchenverfilmungen der Weihnachts- und Neujahrstage ins Abendprogramm hinein verlängern, getragen von Garstigkeit, satirischem Impetus, schönen Dialogen und außerordentlichen Darstellern, allen voran ein komplett entfesselter, aber stimmiger Matthias Schweighöfer. Herrje, das war sie, die diesjährige Sternstunde des deutschen Fernsehens.

Freitag, 1. Januar 2010

Jahreswechsel

Erst Ansprache der Kanzlerin, wichtig, begleitet von Tagliatelle mit Lachs. Danach Terminator 4. Warum wurde ich das Gefühl nicht los, alle Sequenzen dieses Films schon mal vorher gesehen zu haben?
Champagner geöffnet, Jahreswechsel absolviert. Anschließend fröhliches Leichenraten: „ZDF-Kultnacht“ mit alten Clips ganz scheußlicher Musik. Absichtlich im falschen Bildformat, so dass unten die Einblendung abgeschnitten war, welcher reanimierte Leichnam da gerade zwischen Tanzsklaven und Klatschvieh herumspringt und verzweifelt versucht, lippensynchron zum Playback zu bleiben. Tragisch. Ich kannte sie alle. Als DJ Ötzi kam, reagierte der Energiesparmodus, und der Fernseher schaltete sich selbständig aus.
Heute Morgen sind wir alle noch da. Wie jedes Jahr. Warum also das ganze Spektakel, das die Welt einem da einreden will?