Dienstag, 26. April 2011

Osterspaziergang, nur leicht unscharf

Der diesjährige Osterspaziergang begann mit einem Frühstück im Park und durchmaß danach das Viertel Länge mal Breite mal Höhe. Mit dem erklärten Ziel, Örtlichkeiten zu entdecken, die bislang unentdeckt blieben, und Zusammenhänge herzustellen, wo bisher keine waren. Die Aktion erwies sich durchweg als Erfolg.
Der Spaziergang nahm seinen leicht experimentellen Charakter auch deswegen an, weil ich erstmals eine ungeschliffene 5-Euro-Sonnenbrille vom Drehständer einsetzte und auf die herkömmlichen Augengläser verzichtete. Der bemerkenswerte Effekt, dass das Augenlicht mit fortschreitendem Alter besser wird, hält weiter an, und es ist im städtischen Raum nicht mehr zwingend erforderlich, auf geschliffene Gläser zurückzugreifen. Nach hinten raus wird es etwas unscharf, jawohl, aber es wurde weder gegen Laternenpfähle oder vor Autokühler gerannt, noch war es nötig, den Finger in die Gürtelschlaufe der Gemahlin einzuhaken. Irgendwann werden sie ihn „den Adler“ nennen.

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