Freitag, 23. März 2012

Luftanhalten zwecklos

2012 wird in die Annalen eingehen als das „Jahr der Wampe“. Mir wächst da ein beachtliches Exemplar, wie ich feststelle, und es lässt sich durch Luftanhalten nicht mehr gänzlich kaschieren. Man(n) sollte sich also daran gewöhnen und wieder frei atmen, statt aus purer Eitelkeit mit Sauerstoffmangel im Hirn durch die Gegend zu rennen.
Das Profil vorm Ganzkörperspiegel ist jedenfalls nicht mehr ganz meins. Seit neulich haben sich laut Waage drei Kilo hinzugesellt, und die wurden mitnichten in sexy Muskelmasse investiert. Beruhigend ist immerhin, dass die Wampe noch recht fest und stramm ist. Beim Draufklatschen mit der flachen Hand schwabbelt sie nur unmerklich nach. Ein Bierglas kann man auch noch nicht draufstellen. Das wurde vorm Spiegel getestet, und das Glas zerschmetterte auf den Badezimmerfliesen. Zum Glück war es leer.
Aus ästhetischen Gründen verzichte ich an dieser Stelle auf Nacktfotos.