Montag, 29. September 2008

Wahlabend

Was ich eigentlich recht angenehm und meditativ finde an Wahlabenden im Fernsehen, sind diese laufenden Textbänder mit den Hochrechnungen am unteren Bildrand. Wenn man intensiv genug draufschaut, schläft man um 18.05 Uhr ein und wacht erst wieder so gegen Mitternacht auf und hat das ganze grässliche Geschwätz verpennt.
Ich nehme an, Geschöpfe wie Pofalla, Haderthauer, Heil, vielleicht sogar Westerwelle drängten vor die Kameras, aber ich habe sie alle verpasst und stattdessen von Blümchenwiesen geträumt, von glücklichen Kühen und einem notgelandeten weiblichen Alienwesen, das sich über und über mit Akazienhonig beschmiert.

1 Kommentar:

  1. Wahl? Was für eine Wahl?? (Grüße aus dem Mustopf) ...
    Ach ja, Pofalla stand hier neulich mal aufm Marktplatz, neben einem Bierstand, und hat fünf Rentnern was von Strukturreform und demografischen Wandel erzählt. Der Mann ist sieben Kilometer von hier geboren, was mir manches erklärt *gg*

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