Freitag, 18. Juli 2008

Eifelsteig

Wir sind dann anderntags noch das von versteinerten Trollen, verholzten Feenwesen, rennenden Kindern und nassen Hunden dominierte Butzerbachtal hochgewandert. Sehr hübsch. Auf der Hängebrücke wird einem schummrig. Wenn man oben im Tal eine Schleife macht, gelangt man zu den „Pützlöchern“, einer der zahlreichen Klippen mitten im Wald, die für die Römer interessant genug war, sie auf der Suche nach Kupfer zu durchsieben. Gefährlich aussehende Schächte, die tief runtergehen. So ganz hat man das Areal noch nicht erforscht, eventuell wohnt weiter unten noch ein Cthulhu oder Yog-Sothoth und lässt versklavte Elfen für sich schuften. Danach noch hoch zur Burg Ramstein, der malerischen Ruine eines Bergfrieds, der ganz allein auf einem schmalen Felsen steht.
Die Wege drumherum gehören zur Wanderroute „Eifelsteig“.
Zum Abschluss gab’s dann noch im „Schnitzelparadies“ ein Kylltal-Schnitzel. Später mit Sauerstoffschock ins Bett gekippt.