Samstag, 10. Mai 2008

Döner

Am Chlodwigplatz gibt’s einen recht drolligen Dönerladen. Am Ende der Prozedur fragt einen die Frau hinter der Theke, wie viel das Gericht kostet. Sie teilt einem nicht etwa den zu entrichtenden Preis mit, sondern fragt einen allen Ernstes, wie viel es kostet. Das hat damit zu tun, dass die Frau neu ist, keine Ahnung von den Preisen hat und der Aushang so weit oben hängt, dass sie die Preise nicht sieht. Also fragt sie den Kunden danach, weil der von seiner Position aus viel besser erkennen kann, was es kostet. Außerdem bereitet sie nicht das zu, was bestellt wird, sondern etwas ganz anderes. Da ich generell maulfaul bin, dieses andere Gericht identifizieren konnte und auch gerne esse, gab ich sogar ehrlich Antwort und sagte: „Ich schulde Ihnen 5,50. Wenn Sie das zubereitet hätten, was ich bestellt habe, hätte ich Ihnen 4,50 geschuldet."

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